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Das Nanoaquarium: Dein kompakter Start in eine faszinierende Unterwasserwelt

Du träumst von einem kleinen Stück Natur, das dein Zuhause bereichert und dir tägliche Momente der Ruhe schenkt? Dann ist die Welt der Nanoaquaristik genau das Richtige für dich. Klein, kompakt und unglaublich vielfältig – ein Nanoaquarium ist weit mehr als nur ein Wasserbecken. Es ist ein lebendiges Biotop, das dir auf wenigen Litern Raum die gesamte Magie der Süßwasserwelt eröffnet. Ob du ein kompletter Neueinsteiger bist oder nach einer langen Pause wieder in die Aquaristik zurückfindest: Mit einem Nanoaquarium kannst du entspannt und ohne großen Aufwand starten, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen.

Lass uns gemeinsam diese spannende Reise beginnen und herausfinden, wie du deine eigene kleine Unterwasserwelt erschaffst. Wir zeigen dir, wie du dein perfektes Nanoaquarium planst und mit hochwertigen Produkten ein stabiles Ökosystem aufbaust, das dir lange Freude bereitet. Das moderne Design der Dennerle Nano Cubes und Nano Tanks mit ihren abgerundeten Ecken macht sie zu einem echten Hingucker, der sich nahtlos in jeden Raum einfügt.

Die 5 wichtigsten Punkte für deinen Nano-Start auf einen Blick

  1. Qualität über Größe: Die geringe Wassermenge eines Nanoaquariums erfordert hochwertige Komponenten. Setze von Anfang an auf bewährte Technik und sorgfältig ausgewählten Bodengrund, um Schwankungen der Wasserwerte zu minimieren und ein stabiles Ökosystem zu schaffen.
  2. Besatz mit Bedacht: Nicht alle Fische eignen sich für kleine Becken. Das Nanoaquarium ist das perfekte Zuhause für Zwerggarnelen, Schnecken und Zwergflusskrebse. Auch einige sehr kleine Fischarten sind in größeren Nanoaquarien möglich.
  3. Das Fundament: Das Fundament deines Aquariums ist der Bodengrund. Eine nährstoffreiche Schicht für die Pflanzen und ein spezieller Garnelenkies sorgen für optimales Wachstum und die Gesundheit deiner Tiere.
  4. Weniger ist mehr: Die goldene Regel der Aquaristik ist im Nanoaquarium besonders wichtig. Überfütterung ist die häufigste Ursache für Probleme. Füttere sparsam, um die Wasserqualität stabil zu halten.
  5. Regelmäßigkeit statt Aufwand: Die Pflege deines Nanos ist kein Mammutprojekt. Ein wöchentlicher Teilwasserwechsel ist das wichtigste Ritual, das dein Biotop stabil hält und dir gleichzeitig die Möglichkeit gibt, dich ganz bewusst mit deiner Unterwasserwelt zu beschäftigen.

Was ist ein Nanoaquarium? Die Magie auf wenigen Litern

Die Faszination der kleinen Aquarien

Ein Nanoaquarium ist, wie der Name schon sagt, ein kleines Aquarium mit einem Fassungsvermögen von in der Regel 10 bis 60 Litern. Der Fokus bei der Haltung liegt hier ganz klar auf der kleinstmöglichen Skalierung, sowohl bei den Tieren als auch bei den Pflanzen. Dieses Konzept macht die Aquaristik zugänglicher denn je. Die kompakten Becken passen in jede Nische, auf jeden Schreibtisch oder in ein Regal und sind dabei so leicht, dass sie mühelos transportiert werden können. 

Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu großen Aquarien ebenfalls geringer, was den Einstieg in dieses faszinierende Hobby erleichtert. Dennerle hat mit seinen Nano Cubes und Nano Tanks eine eigene, moderne Designsprache für diese Aquarien geschaffen. Mit ihren abgerundeten Ecken ermöglichen sie einen beeindruckenden Panoramablick auf die Unterwasserlandschaft und verwandeln jedes Becken in ein optisches Highlight, das ein Gefühl von Ruhe und Entspannung vermittelt.

Klein, aber oho: Die unterschätzte Herausforderung

Viele Aquaristik-Neulinge gehen davon aus, dass ein kleines Becken automatisch einfacher zu pflegen ist. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn die geringere Wassermenge stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier greift ein grundlegendes physikalisches Prinzip: Je kleiner das Wasservolumen, desto geringer ist die Pufferkapazität des Ökosystems. Das bedeutet, dass die Wasserwerte und die Temperatur im Nanoaquarium wesentlich schneller schwanken können als in einem großen Becken. Dies macht sie anfälliger für Probleme wie Algenplagen oder schlechte Wasserwerte.

Diese Anfälligkeit bedeutet aber nicht, dass ein Nanoaquarium nicht für Einsteiger geeignet ist. Ganz im Gegenteil: Die Wahl der richtigen, hochwertigen Komponenten wird hier zum entscheidenden Faktor. Dennerle hat dies erkannt und bietet Complete Sets an, die bewusst so zusammengestellt sind, dass sie von Anfang an die Basis für ein stabiles, biologisches Gleichgewicht schaffen. Sie sind die perfekte Lösung, um die Herausforderungen eines kleinen Wasservolumens zu überwinden und dir einen wirklich entspannten Start in die Aquaristik zu ermöglichen. 

Dein entspannter Weg zum eigenen Biotop: Planung und Einrichtung

Der perfekte Standort für dein kleines Naturwunder

Bevor du mit der Einrichtung startest, ist die Wahl des richtigen Standortes entscheidend. Ein Nanoaquarium sollte an einem Ort stehen, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Die Sonne kann das Wasser schnell überhitzen und das Wachstum von Algen fördern, was das empfindliche Gleichgewicht stören würde. Zudem muss die Unterlage waagerecht, glatt und stabil sein, um das Gewicht des Beckens sicher zu tragen. Mit einem 30-Liter-Becken musst du dir darüber kaum Sorgen machen, denn selbst ein normales Sideboard ist in der Regel stabil genug. Viele Dennerle-Sets beinhalten bereits eine passende Sicherheitsunterlage, die den Standort zusätzlich schützt.

Die Basis für gesundes Wachstum: Bodengrund und Hardscape

Der Bodengrund ist das Herzstück deines Nanoaquariums und erfüllt eine doppelte Funktion: Er versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen und dient nützlichen Bakterien als Siedlungsfläche. Die ideale Methode ist ein schichtweiser Aufbau. Beginne mit einer dünnen Schicht eines nährstoffreichen Spezial-Nährbodens wie dem Deponit Mix Black. Diese Schicht dient als Langzeit-Düngedepot für die Wurzeln deiner Aquariumpflanzen und sorgt für kräftiges Wachstum.

Darüber kommt die Deckschicht aus Garnelenkies. Achte darauf, dass der Kies abgerundete Kanten hat, um die empfindlichen Barteln von Zwerggarnelen und Panzerwelsen nicht zu verletzen. Schwarzer Kies, wie der

Garnelenkies Sulawesi, hat zudem den Vorteil, dass er die Farben deiner Wirbellosen und Zierfische optimal zur Geltung bringt. Viele Einsteiger möchten bereits in diesem Schritt das Becken besonders naturnah gestalten – dies wird als Aquascaping bezeichnet. Das Hardscape, also die Anordnung von Wurzeln und Steinen, ist nicht nur ästhetisch, sondern schafft auch wichtige Verstecke und Lebensräume für die Tiere und die Bakterien. 

Das Herzstück deines Nanos: Die Technik

Ein Nanoaquarium ohne Technik ist nicht funktionsfähig. Ein Filter ist die biologische Grundlage des gesamten Systems, er sorgt für die nötige Wasserumwälzung und schafft eine Siedlungsfläche für die wichtigen Reinigungsbakterien, die Stoffwechselprodukte der Tiere abbauen. Der Dennerle Corner Filter 40 ist ein perfektes Beispiel für ein hochwertiges Produkt, das exakt auf die Bedürfnisse der Nanoaquaristik abgestimmt ist. Er ist laufleise, energieeffizient und dank seines feinen Filterschwamms absolut garnelensicher. 

Die Beleuchtung ist die „Sonne“ deines Aquariums und für die gesunde Entwicklung deiner Pflanzen unverzichtbar. Dennerle Complete Sets sind mit leistungsstarken LED-Leuchten ausgestattet, die mit einem Farbspektrum von 8.000 Kelvin und hoher Lichtstärke die Fotosynthese optimal fördern und so ein kräftiges Wachstum der Aquariumpflanzen garantieren. Je nach Tierbesatz kann auch eine Heizung notwendig sein, um die Temperatur stabil zu halten, obwohl dies nicht in jedem Fall zwingend erforderlich ist. 

Leben im Nano: Der passende Besatz für deine Unterwasserwelt

Die wahren Stars des Nanoaquariums: Garnelen und Schnecken

Das Nanoaquarium ist das ideale Zuhause für Wirbellose. Garnelen und Schnecken sind nicht nur faszinierende Zier-, sondern auch überaus nützliche Nutztiere. Sie sind robuste Algenfresser und vertilgen Futterreste, die zu Boden gesunken sind, was maßgeblich zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts beiträgt. Für Einsteiger sind Zwerggarnelen wie die robuste Rückenstrichgarnele (Neocaridina davidi) ideal, da sie anpassungsfähig und pflegeleicht sind. Beliebte Arten sind zum Beispiel die leuchtend roten Red Fire-Garnelen oder die gelben Neocaridina davidii yellow. Auch Amano-Garnelen, die als besonders fleißige Algenfresser gelten, sind eine gute Wahl für etwas größere Nano-Becken. Bei den Schnecken sind Geweihschnecken, die penibel die Scheiben reinigen, oder bunte Posthornschnecken gern gesehene Bewohner. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Garnelen sehr vermehrungsfreudig sein können. Einsteiger sollten darauf achten, die Population durch eine sehr bedachte Fütterung zu kontrollieren. 

Fische im Nano: Was ist möglich und was nicht?

Die Haltung von Fischen in einem Nanoaquarium ist ein sensibles Thema, das verantwortungsvoll angegangen werden sollte. Gemäß Tierschutzverordnungen in Deutschland und Österreich dürfen Fische erst in Aquarien ab 54 Litern oder 60 cm Kantenlänge gehalten werden. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Tiere ausreichend Schwimmraum und stabile Lebensbedingungen vorfinden. Ein 54-Liter-Nano ist jedoch groß genug, um einen kleinen Schwarm von Zierfischen zu beherbergen. 

Dazu zählen zum Beispiel der farbenprächtige Perlhuhnbärbling (Danio margaritatus) oder Zwergpanzerwelse (Corydoras habrosus), die am liebsten in feinkörnigem Bodengrund gründeln. Für diese Arten ist es wichtig, genügend freien Schwimmraum zu lassen. 

Es gibt jedoch eine Ausnahme, die auch in kleineren Becken (z. B. 20 Liter) die Haltung von Fischen erlaubt: der Kampffisch (Betta splendens). Diese wunderschöne Art ist ein Einzelgänger, der kein großes Schwimmgebiet benötigt und sich in einem dicht bepflanzten, strömungsarmen Becken wohlfühlt. Wichtig ist, die Haltung von Fischen und Krebsen stets sorgfältig zu planen. Zwergflusskrebse können beispielsweise in Becken ab 25 Litern gehalten werden, doch auch sie brauchen spezifische Wasserwerte und Verstecke. Eine Vergesellschaftung ist zudem nicht immer unproblematisch, sodass eine genaue Information über die jeweilige Art unerlässlich ist. 

Die grüne Lunge: Die richtige Pflanzenwahl

Warum die Pflanzen so entscheidend sind

Pflanzen sind die „grüne Lunge“ deines Nanoaquariums. Ihre Bedeutung kann gar nicht genug betont werden. Während der Fotosynthese produzieren sie Sauerstoff, den die Tiere zum Leben brauchen, und verbrauchen gleichzeitig Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat, die andernfalls Algen als Futter dienen würden. Ein dicht bepflanztes Becken ist daher der effektivste Weg, eine Algenplage von vornherein zu verhindern und ein stabiles biologisches Gleichgewicht zu schaffen. Die Pflanzen signalisieren dir zudem den Zustand des Ökosystems; Mangelerscheinungen zeigen beispielsweise an, dass etwas mit den Wasserwerten oder der Düngung nicht stimmt. 

Die besten Aquariumpflanzen für deinen Nano-Garten

Die Auswahl der richtigen Aquariumpflanzen ist entscheidend für den Erfolg deines Nanoaquariums. Es gibt eine enorme Vielfalt an Arten, die perfekt für die kleinen Becken geeignet sind. Für eine naturnahe Gestaltung eignen sich Aufsitzerpflanzen wie Anubias barteri var. nana oder die kleinblättrigen Bucephalandra-Arten, die du einfach auf Wurzeln und Steine aufbinden oder aufkleben kannst. Sie bieten auch den Garnelen Rückzugsorte und sind besonders pflegeleicht.

Möchtest du einen grünen Teppich in deinem Nanoaquarium schaffen, sind Bodendecker wie das Zwergperlkraut oder die Zwergnadelsimse ideal. Sie wachsen sehr flach und erzeugen einen schönen Raseneffekt. Eine zusätzliche CO2-Düngung ist für ein wirklich dichtes und buschiges Wachstum zwar unerlässlich, doch auch ohne sie lassen sich viele Arten erfolgreich pflegen. Moose wie das Phoenix-Moos oder Javamoos sind eine weitere fantastische Möglichkeit, filigrane Strukturen zu schaffen, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch als Verstecke für Jungtiere dienen. 

Pflege leicht gemacht: So bleibt dein Nano stabil

Dein wöchentliches Ritual: Der Wasserwechsel

Die wichtigste und häufigste Pflegemaßnahme in der Nanoaquaristik ist der Teilwasserwechsel. Dieses Ritual ist essenziell, um Stoffwechselprodukte und Schadstoffe aus dem Wasser zu entfernen und gleichzeitig frische Mineralien hinzuzufügen. Es wird empfohlen, wöchentlich 20 bis 30 % des Wassers zu wechseln. Diese Routine lässt sich einfach in vier Schritten durchführen: Zuerst bereitest du frisches Wasser vor und neutralisierst Chlor und Schwermetalle mit einem Wasseraufbereiter. Dann reinigst du die Scheiben mit einem Algenschaber. Im nächsten Schritt saugst du mit einem Kiesreiniger oder Schlauch das alte Wasser ab und reinigst dabei behutsam den Bodengrund. Zum Schluss füllst du das vorbereitete, frische Wasser langsam wieder auf, am besten über eine Wurzel oder einen Stein, um den Bodengrund nicht aufzuwirbeln.

Die goldene Regel: Füttern mit Bedacht

Überfütterung ist die häufigste Ursache für Probleme im Nanoaquarium. Futterreste, die nicht sofort gefressen werden, sinken zu Boden und belasten das Wasser, was zu Algenplagen und getrübtem Wasser führen kann. Die goldene Regel lautet daher: Weniger ist mehr. Füttere nur so viel, wie deine Tiere in wenigen Minuten fressen. Ein wöchentlicher Fastentag kann zudem dazu beitragen, das ökologische Gleichgewicht zu stabilisieren.

Beckengröße

Geeignete Tiere

Bemerkungen

10 - 20 Liter

Zwerggarnelen, Schnecken

Ideal für reine Wirbellosen-Becken, erfordert konsequente Pflege.

20 - 30 Liter

Zwerggarnelen, Schnecken, Kampffisch

Das Mindestvolumen für die Einzelhaltung eines Kampffischs.

30 - 55 Liter

Zwerggarnelen, Schnecken, kleine Zwergflusskrebse

Das perfekte Volumen für Einsteiger.

54 - 60 Liter

Zwerggarnelen, Schnecken, Zwergflusskrebse, kleiner Fischschwarm

Gemäß Tierschutzverordnung die Mindestgröße für die Haltung von Fischen wie Perlhuhnbärblingen.

FAQ zum Thema Nanoaquarium

Welche Größe ist ideal für den Einstieg in die Nanoaquaristik?

Für Einsteiger sind Becken zwischen 20 und 30 Litern besonders empfehlenswert. Sie sind groß genug, um stabile Wasserwerte zu ermöglichen, und gleichzeitig klein genug, um übersichtlich gepflegt zu werden. Kleinere Becken (10–15 Liter) sind zwar optisch reizvoll, erfordern aber deutlich mehr Erfahrung und Routine.

Brauche ich für mein Nanoaquarium unbedingt CO2-Düngung?

Nicht zwingend. Viele robuste Pflanzenarten wie Moose, Anubias oder Bucephalandra gedeihen auch ohne CO2-Zufuhr. Wenn du jedoch ein dicht bepflanztes Becken mit Bodendeckern oder anspruchsvolleren Arten anstrebst, bringt eine CO2-Anlage deutliche Vorteile in Wachstum und Vitalität der Pflanzen.

Welche typischen Fehler machen Einsteiger in der Nanoaquaristik?

Zu den häufigsten Fehlern gehören Überfütterung, ein zu schneller Besatz nach dem Einrichten, fehlende Geduld beim Einfahren des Aquariums und die Wahl ungeeigneter Tiere für kleine Becken. Auch ein Standort mit direkter Sonneneinstrahlung ist ein klassisches Problem, da er Algenwachstum fördert.

Wie lange sollte ein Nanoaquarium einlaufen, bevor Tiere eingesetzt werden?

Mindestens 3 bis 4 Wochen. In dieser Zeit können sich die nützlichen Bakterien im Filter und Bodengrund ansiedeln, die für ein stabiles biologisches Gleichgewicht sorgen. Ein vorschnelles Einsetzen von Garnelen oder Schnecken führt oft zu Verlusten.

Welche Tiere sind für Einsteiger besonders geeignet?

Zwerggarnelen wie die Red Fire oder Yellow Neocaridina sind ideal. Sie sind robust, pflegeleicht und bringen Leben ins Becken. Schnecken wie Geweih- oder Posthornschnecken sind ebenfalls empfehlenswert, da sie Futterreste verwerten und Algen kontrollieren.

Wie oft sollte man ein Nanoaquarium füttern?

Ein- bis zweimal täglich in sehr kleinen Mengen reicht völlig aus. Garnelen und Schnecken finden auch zwischen den Fütterungen Nahrung. Ein wöchentlicher Fastentag ist eine gute Möglichkeit, das biologische Gleichgewicht zu unterstützen.

Wie aufwendig ist die Reinigung des Nanoaquariums?

Die Hauptarbeit ist der wöchentliche Teilwasserwechsel (20–30 %). Dabei reinigst du gleichzeitig die Scheiben und saugst leicht den Bodengrund ab. Der Filter muss je nach Besatz nur alle paar Wochen vorsichtig ausgespült werden – am besten in altem Aquariumwasser, um die Bakterienkultur zu schonen.

Kann ich mein Nanoaquarium auch ohne Heizung betreiben?

Ja, sofern die Raumtemperatur konstant ist und die Tiere zur gewählten Temperatur passen. Viele Garnelenarten fühlen sich bei 20–24 °C wohl. Fische hingegen benötigen meist eine stabile Temperatur, sodass hier eine Heizung sinnvoll sein kann.

Was kostet der Start mit einem Nanoaquarium ungefähr?

Ein Komplettset mit Becken, Filter und Beleuchtung kostet zwischen 80 und 150 Euro, je nach Größe und Ausstattung. Hinzu kommen Ausgaben für Bodengrund, Pflanzen, Hardscape und den späteren Tierbesatz. Insgesamt solltest du mit etwa 150–250 Euro für den Start rechnen.